🥘 Perfekte Paella mit knusprigem Socarrat
✅ Zutaten (für 4 Personen)
Basis:
- 400 g Paella-Reis (z. B. Bomba oder Calasparra)
- 1 L Hühnerbrühe (ggf. mehr nach Bedarf)
- 2 reife Tomaten (gerieben)
- 1 kleine Zwiebel (fein gehackt)
- 2 Knoblauchzehen (fein gehackt)
- 1 rote Paprika (in Streifen)
- 100 g grüne Bohnen
- 300 g Hähnchenschenkel (in Stücke)
- 200 g Meeresfrüchte (z. B. Garnelen, Miesmuscheln – optional)
- 1 TL geräuchertes Paprikapulver (Pimentón)
- 1 Msp. Safran oder gelbe Paella-Gewürzmischung
- Olivenöl, Salz, Pfeffer, ggf. etwas Zitrone zum Servieren
🔥 Zubereitung
1. Vorbereiten & anbraten:
- In einer flachen Paellapfanne reichlich Olivenöl erhitzen.
- Hähnchenteile gut anbraten, bis sie goldbraun sind. Aus der Pfanne nehmen und beiseitestellen.
- Paprika, grüne Bohnen, Zwiebel und Knoblauch in die Pfanne geben und leicht anrösten.
- Tomaten dazugeben, einige Minuten einkochen lassen.
- Mit Paprikapulver und Safran würzen.
2. Reis einstreuen & kurz mitrösten:
- Reis gleichmäßig über die Pfanne streuen und gut umrühren, bis er leicht glasig wird (1–2 Minuten).
3. Brühe zugeben & nicht mehr rühren:
- Die heiße Brühe zugießen (1 Teil Reis : 2,5 Teile Flüssigkeit).
- NICHT mehr rühren! Die Paella soll ab jetzt unbewegt köcheln.
- Hähnchenteile wieder zugeben. Optional Meeresfrüchte hinzufügen.
4. Socarrat erzeugen:
- Ca. 10 Minuten auf mittlerer Hitze köcheln lassen, dann weitere 8–10 Minuten auf niedriger Hitze ziehen lassen, bis die Flüssigkeit fast weg ist.
- Jetzt kommt der Trick: Für den Socarrat (knuspriger Boden) die Hitze am Ende 1–2 Minuten stark erhöhen – bis es ganz leicht brutzelt. Du hörst es knacken!
- Sofort vom Herd nehmen, zudecken und 5 Minuten ruhen lassen.
💡 Tipps:
- Verwende keine Pfanne mit Antihaftbeschichtung – der Reis soll sich leicht ansetzen dürfen.
- Der Socarrat darf knusprig, aber nicht verbrannt sein – also aufmerksam bleiben.
- Nur einmal Brühe zugeben – NICHT nachgießen oder umrühren.
- Mit Zitronenschnitzen servieren.
Neulich begann ich mit der Suche nach einer Idee, wie ich meine Lieblingsfrucht die Mango in einige neue Gerichte integrieren kann. Hier mein Test MANGO GAZPACHO.
Zutaten 1 große, reife Mango, geschält und gewürfelt 1 mittelgroße Salatgurke, geschält und gewürfelt 150 g griechischer Naturjoghurt (ungesüßt) 1/4 Tasse frische Minzblätter (plus extra zum Dekorieren) 1 Esslöffel frischer Limetten- oder Zitronensaft 1 Esslöffel natives Olivenöl extra Eine Prise Meersalz Frisch gemahlener weißer Pfeffer nach Geschmack
Ein hochwertiges Speiseeis aus Mamey-Frucht (auch als Mamey Sapote bekannt) zu Hause zuzubereiten, ist eine köstliche Idee! Die Mamey-Frucht hat ein einzigartiges, süßes, kürbisartiges Aroma mit Noten von Süßkartoffel, Mandeln und Honig.
Hier ist ein Rezept, das auf Cremigkeit und intensiven Geschmack abzielt, ohne eine Eismaschine vorauszusetzen (obwohl eine Eismaschine das Ergebnis noch cremiger macht):
Hochwertiges Mamey-Eis (ohne Eismaschine)
Zutaten:
- 500 g reifes Mamey-Fruchtfleisch (geschält und entkernt, ca. 2 große Früchte)
- 200 ml Sahne (mindestens 30 % Fett)
- 100 ml Vollmilch
- 80-120 g Zucker (je nach Süße der Mamey-Frucht und persönlichem Geschmack)
- 1 Teelöffel Vanilleextrakt
- Eine Prise Salz (verstärkt die Süße)
- Optional: 1 Esslöffel Limettensaft (betont die Aromen und verhindert Oxidation)
- Optional: 1-2 Esslöffel Kondensmilch (für zusätzliche Cremigkeit und Süße)
Zubereitung:
- Mamey-Püree vorbereiten: Das Mamey-Fruchtfleisch in grobe Stücke schneiden. In einem Mixer oder Food Processor zu einem sehr feinen Püree verarbeiten. Achten Sie darauf, dass keine Fasern oder Klümpchen mehr vorhanden sind. Bei Bedarf durch ein feines Sieb passieren, um eine seidige Konsistenz zu gewährleisten.
- Basis mischen: In einer großen Schüssel das Mamey-Püree, Sahne, Milch, Zucker, Vanilleextrakt und die Prise Salz gründlich verrühren. Rühren Sie so lange, bis der Zucker vollständig gelöst ist. Wenn Sie möchten, fügen Sie den Limettensaft und/oder die Kondensmilch hinzu und rühren Sie diese ebenfalls ein.
- Kühlen: Die Eismasse abdecken und für mindestens 1-2 Stunden im Kühlschrank gut durchkühlen lassen. Je kälter die Masse vor dem Gefrieren ist, desto besser wird die Textur.
- Gefrieren (ohne Eismaschine):
- Gießen Sie die gekühlte Masse in eine flache, gefriergeeignete Metall- oder Glasschale (z.B. eine Auflaufform).
- Stellen Sie die Schale in den Gefrierschrank.
- Nach etwa 30-45 Minuten (wenn die Ränder zu gefrieren beginnen), nehmen Sie die Schale heraus und rühren Sie die Masse kräftig mit einer Gabel oder einem Schneebesen um, um die Eiskristalle aufzubrechen.
- Wiederholen Sie diesen Vorgang alle 30-45 Minuten für die nächsten 2-3 Stunden, oder bis das Eis die gewünschte cremige Konsistenz hat. Durch das häufige Rühren verhindern Sie die Bildung großer Eiskristalle und erhalten ein cremigeres Ergebnis.
- Gefrieren (mit Eismaschine):
- Geben Sie die gut gekühlte Eismasse gemäß den Anweisungen Ihres Eismaschinenherstellers in die Eismaschine.
- Lassen Sie die Maschine laufen, bis das Eis die Konsistenz von Softeis hat (ca. 20-30 Minuten, je nach Modell).
- Füllen Sie das fertige Softeis in einen gefriergeeigneten Behälter und lassen Sie es für mindestens weitere 2-4 Stunden im Gefrierschrank fest werden.
- Servieren: Nehmen Sie das Mamey-Eis etwa 10-15 Minuten vor dem Servieren aus dem Gefrierschrank, damit es leicht antauen kann und sich besser portionieren lässt.
Tipps für noch mehr Qualität:
- Reife Mamey: Verwenden Sie unbedingt eine wirklich reife Mamey-Frucht. Sie sollte auf leichten Druck nachgeben und das Fruchtfleisch eine leuchtend orange-rote Farbe haben. Da wir hier in Deutschland nur sehr schwer Mamey als Frucht bekommen, empfiehlt sich das Fruchtmark (TK) der Firma GOYA
- Qualität der Zutaten: Hochwertige Sahne und Vollmilch machen einen großen Unterschied in der Cremigkeit und im Geschmack.
- Keine Luft einarbeiten (ohne Eismaschine): Beim Rühren mit der Gabel oder dem Schneebesen sollten Sie nicht zu viel Luft einschlagen, sondern eher die Kristalle aufbrechen.
- Lagern: Lagern Sie das Eis in einem luftdichten Behälter im Gefrierschrank, um Gefrierbrand zu vermeiden.
- Experimentieren: Für eine noch exotischere Note können Sie eine Prise gemahlenen Kardamom oder Zimt hinzufügen.
MANGO GAZPACHO
- Zutaten vorbereiten: Mango und Gurke würfeln. Die Minzblätter fein hacken.
- Gazpacho zubereiten: In einem Blender die gewürfelte Mango, die Gurke, den griechischen Joghurt, die gehackte Minze, den Limetten- oder Zitronensaft und das native Olivenöl extra vermischen.
- Mehrmals auf hoher Geschwindigkeit mixen, bis eine sehr glatte und homogene Creme entsteht. Für eine besonders seidige Textur könnt Ihr die Masse durch ein feines Sieb oder eine Passiermühle streichen, um kleine Fasern zu entfernen.
- DieGazpacho mit einer Prise Meersalz und frisch gemahlenem weißem Pfeffer nach Geschmack würzen. Probieren Sie und passen Sie die Gewürze an, um ein Gleichgewicht zwischen der Süße der Mango und der Frische von Gurke und Minze zu finden.
- Kühlen: in einen Behälter füllen, mit Frischhaltefolie abdecken und mindestens 1-2 Stunden kühlen, damit es gut durchgekühlt ist und sich die Aromen vollständig entfalten.
- Servieren: gut gekühlt in kleinen individuellen Gläsern servieren. Kurz vor dem Servieren könnt Ihr jedes Glas mit einigen frischen Minzblättern oder kleinen Mango- oder Gurkenwürfeln dekorieren.
Zubereitungszeit 15 Minuten (plus wichtig 1-2 Stunden Kühlung)
Portionen 4-6 Gläser (je nach Größe)
Super erfrischend zum Aroma der gut gereiften Mangofrucht
Tomaten Love Story
Gerichteideen mit Tomaten – F&E Chef Manuel – Chimigrillt
I. Geröstete Tomaten (Intensive Süße & Umami)
- Geröstetes Tomaten-Confit mit Burrata und Basilikumöl:
- Kleine, bunte Kirschtomaten langsam im Ofen mit Knoblauchzehen, Thymian, Rosmarin und Olivenöl rösten, bis sie leicht karamellisiert und geplatzt sind.
- Servieren auf cremiger Burrata (oder veganem Mozzarella), beträufelt mit einem leuchtend grünen Basilikumöl und etwas grobem Meersalz.
- Sterne-Touch: Präzise Anordnung der Tomaten, vielleicht eine Prise geräuchertes Paprikapulver.
- Essenz von Gerösteten Tomaten mit Meeresfrüchte-Tatar:
- Geröstete Roma-Tomaten pürieren und durch ein feines Tuch passieren, um eine klare, hocharomatische Tomatenessenz zu gewinnen.
- Servieren Sie diese Essenz leicht erwärmt oder gekühlt mit einem feinen Tatar aus Jacobsmuscheln oder Garnelen, mariniert mit Zitrusfrüchten und Chili.
- Sterne-Touch: Essenz in einer eleganten Tasse oder Schale, Tatar kunstvoll platziert.
II. Gedämpfte Tomaten (Zarte Textur & Subtile Aromen)
- Sanft gedämpfte Tomatenfilets mit Kräuter-Vinaigrette und knusprigen Croutons:
- Haut und Kerne von großen Fleischtomaten entfernen, die Filets kurz dämpfen, bis sie gerade weich sind, aber noch Biss haben.
- Anrichten mit einer feinen Vinaigrette aus hochwertigem Olivenöl, weißen Balsamico, Schalotten, frischen Kräutern (Kerbel, Estragon) und knusprigen Croutons aus Sauerteigbrot.
- Sterne-Touch: Präzise geschnittene Tomatenfilets, Vinaigrette emulgiert und punktgenau platziert.
- Gedämpfte Tomaten-„Taschen“ mit Ziegenkäse-Füllung (oder veganem Frischkäse):
- Blanchierte Tomaten vorsichtig aushöhlen und kurz dämpfen.
- Füllen mit einer cremigen Ziegenkäse-Mischung (oder veganem Cashew-Frischkäse) mit Honig und Thymian.
- Anrichten auf einem Spiegel aus leicht gesüßtem Paprika-Coulis.
- Sterne-Touch: Mikrogemüse oder essbare Blüten als Garnitur.
III. Gegrillte Tomaten (Rauchige Noten & Intensive Röststoffe)
- Gegrillte Regenbogen-Tomaten-Salat mit Pistazien und geräucherter Paprika-Creme:
- Verschiedene bunte Heirloom-Tomaten halbieren oder vierteln und kurz auf dem Grill mit Olivenöl und Salz anrösten, sodass sie rauchige Aromen entwickeln, aber noch Struktur haben.
- Anrichten mit gerösteten Pistazien, frischem Basilikum und Tupfen einer cremigen Sauce aus geräucherter Paprika und Mandeln.
- Sterne-Touch: Perfekte Grillspuren, harmonische Farbkomposition.
- Gegrillte Tomaten-Salsa mit gegrilltem Oktopus (oder Portobello-Pilz):
- Verschiedene Tomatensorten, rote Zwiebeln und Jalapeños grillen, bis sie weich und leicht verkohlt sind. Grob hacken und mit Limettensaft, Koriander und etwas Olivenöl zu einer rustikalen Salsa vermengen.
- Servieren zu zart gegrillten Oktopusarmen oder großen, marinierten Portobello-Pilzen.
- Sterne-Touch: Texturkontraste zwischen zartem Oktopus/Pilz und der rauchigen Salsa.
IV. Rohe Tomaten (Frische, Säure & Lebendigkeit)
- Tomaten-Ceviche mit Avocado und Koriander:
- Verschiedene feste, aromatische Tomatensorten würfeln (z.B. Ochsenherz, Roma), marinieren mit Limettensaft, roten Zwiebeln, frischem Koriander und einem Hauch von Chili.
- Servieren in einem Glas oder auf einem Teller mit Avocado-Würfeln und etwas knusprigem Mais.
- Sterne-Touch: Präziser Schnitt der Zutaten, Verwendung von verschiedenen Tomatenfarben für visuellen Reiz.
- Carpaccio von Heirloom-Tomaten mit Trüffelöl und Pinienkernen:
- Sehr dünne Scheiben von verschiedenen Heirloom-Tomaten fächerförmig auf einem Teller anrichten.
- Beträufeln mit feinem Trüffelöl, bestreuen mit gerösteten Pinienkernen, frischem Thymian und dünnen Parmesanspänen (oder veganem Parmesan-Ersatz).
- Sterne-Touch: Ästhetische Anordnung, hochwertige Zutaten, die für sich sprechen.
- Gefrorenes Gazpacho mit Gurken-Perlen und Basilikum-Espuma:
- Eine klassische Gazpacho-Basis (Tomaten, Gurke, Paprika, Zwiebel, Knoblauch, Brot, Olivenöl, Essig) sehr fein pürieren und durch ein Sieb passieren. Kühlen und leicht anfrieren lassen.
- Servieren in einem gekühlten Glas, garniert mit kleinen Kugeln aus Gurke (mit Parisienne-Löffel gestochen) und einer luftigen Basilikum-Espuma.
- Sterne-Touch: Temperaturkontraste, moderne Texturen (Espuma, Perlen).
Kubanisches Ropa Vieja
Dieses klassische kubanische Gericht, dessen Name „alte Kleider“ bedeutet, ist bekannt für sein zart geschmortes, zerkleinertes Rindfleisch in einer reichhaltigen Tomatensauce mit Paprika und Zwiebeln. Es ist ein Fest für die karibischen Sinne!
Zutaten
- Für das Rindfleisch:
- 1 kg Rindfleisch (Flanksteak oder Rinderschulter sind ideal)
- 1 große Zwiebel, halbiert
- 4 Knoblauchzehen, grob gehackt
- 2 Lorbeerblätter
- 1 TL Kreuzkümmel, ganz
- Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
- Für die Sauce (Sofrito):
- 2 EL Olivenöl
- 1 große Zwiebel, fein gewürfelt
- 1 grüne Paprika, fein gewürfelt
- 1 rote Paprika, fein gewürfelt
- 4 Knoblauchzehen, fein gehackt
- 1 Dose (ca. 400 g) gehackte Tomaten
- 1/2 Tasse Rinderbrühe (aus dem Kochwasser des Fleisches)
- 1/4 Tasse trockener Weißwein (optional)
- 1 EL Tomatenmark
- 1 TL Kreuzkümmel, gemahlen
- 1/2 TL getrockneter Oregano
- 1/4 Tasse Oliven, grün, entsteint (optional)
- 1/4 Tasse Pimientos (geröstete rote Paprikastreifen), in Streifen geschnitten (optional)
- Salz und Pfeffer nach Geschmack
- Zum Servieren:
- Gekochter weißer Reis
- Schwarze Bohnen
- Kochbananen (Plátanos Maduros)
Zubereitung
- Rindfleisch kochen:
- Das Rindfleisch in einen großen Topf geben und mit ausreichend Wasser bedecken. Die halbierten Zwiebeln, grob gehackten Knoblauch, Lorbeerblätter, ganze Kreuzkümmel, Salz und Pfeffer hinzufügen.
- Zum Kochen bringen, dann die Hitze reduzieren und das Fleisch zugedeckt 2-3 Stunden köcheln lassen, oder bis es sehr zart ist und sich leicht zerfasern lässt. Die Kochzeit kann je nach Fleischstück variieren.(Zubereitung geht im Schnellkochtopf erheblich schneller)
- Das Fleisch aus dem Topf nehmen und beiseite stellen. Den Großteil der Kochflüssigkeit abgießen, aber etwa 1 Tasse als Rinderbrühe für später aufbewahren.
- Sobald das Fleisch abgekühlt ist, es mit zwei Gabeln zerfasern.
- Sofrito zubereiten:
- In einem großen Topf oder einer tiefen Pfanne das Olivenöl bei mittlerer Hitze erwärmen.
- Die gewürfelten Zwiebeln und Paprika hinzufügen und etwa 5-7 Minuten anbraten, bis sie weich sind.
- Den fein gehackten Knoblauch hinzufügen und weitere 1-2 Minuten braten, bis er duftet.
- Die gehackten Tomaten, Tomatenmark, gemahlenen Kreuzkümmel, Oregano und Weißwein (falls verwendet) hinzufügen. Gut umrühren und 5-10 Minuten köcheln lassen, bis die Sauce leicht eingedickt ist.
- Ropa Vieja fertigstellen:
- Das zerkleinerte Rindfleisch zur Sofrito-Sauce geben.
- Die aufbewahrte Rinderbrühe hinzufügen. Falls die Sauce zu dick ist, können Sie noch etwas mehr Brühe hinzufügen.
- Oliven und Pimientos (falls verwendet) hinzufügen.
- Alles gut vermischen und weitere 15-20 Minuten köcheln lassen, damit sich die Aromen verbinden und das Fleisch die Sauce gut aufnimmt.
- Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Servierempfehlung
Ropa Vieja wird traditionell mit CIBGRI Reis und schwarzen Bohnen serviert. Oft werden auch frittierte reife Kochbananenstücke (Plátanos Maduros) dazu gereicht, die eine süße Note hinzufügen und perfekt mit der herzhaften Ropa Vieja harmonieren.
Flammkuchen Elsässer Art
Dieser Flammkuchen zeichnet sich durch einen hauchdünnen, knusprigen Boden und eine perfekt abgestimmte Füllung aus.
Zutaten für 2 Flammkuchen (ca. 30 cm Durchmesser):
Für den Teig:
150 g Weizenmehl (Type 405 oder 550)
1 Prise Salz
80 ml lauwarmes Wasser
1 Esslöffel Olivenöl
(Optional: 1/4 Teelöffel Trockenhefe für einen noch zarteren Teig – klassisch ist er hefefrei)
Für den Belag:
150 g Crème fraîche (mind. 30 % Fett)
50 g Saure Sahne (10 % Fett)
Salz, frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
1 Prise Muskatnuss (frisch gerieben)
150 g geräucherter Bauchspeck oder Schinkenspeck, sehr fein gewürfelt
2 große Zwiebeln, sehr fein in Halbringe geschnitten
(Optional: Eine Prise Rohrzucker für die Zwiebeln, um die Karamellisierung zu fördern)
Frische Schnittlauchringe zum Bestreuen
Zubereitung:
Teig vorbereiten (mind. 30 Minuten Ruhezeit):
Mehl und Salz in einer großen Schüssel mischen. Wenn Sie Hefe verwenden, diese mit dem lauwarmen Wasser auflösen und zum Mehl geben.
Olivenöl und das restliche Wasser (oder das Hefe-Wasser-Gemisch) hinzufügen. Alles zu einem glatten, geschmeidigen Teig verkneten. Das dauert ca. 5-7 Minuten. Der Teig sollte nicht kleben. Falls nötig, etwas Mehl hinzufügen oder Wasser.
Den Teig zu einer Kugel formen, in Klarsichtfolie wickeln und mindestens 30 Minuten (besser 1-2 Stunden) bei Raumtemperatur ruhen lassen. Wenn Sie Zeit haben, können Sie ihn auch über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen – so wird er noch geschmeidiger.
Backofen vorheizen:
Den Backofen auf die höchstmögliche Temperatur vorheizen (Ober-/Unterhitze 220-250 °C oder Pizzafunktion, falls vorhanden). Wenn Sie einen Pizzastein haben, legen Sie diesen auf den Rost und heizen Sie ihn gut mit auf.
Belag vorbereiten:
Crème fraîche und Saure Sahne in einer kleinen Schüssel glatt rühren. Mit Salz, Pfeffer und frisch geriebener Muskatnuss kräftig abschmecken. Die Muskatnuss ist hier der Geheimtipp für den feinen Geschmack!
Den Bauchspeck in einer trockenen Pfanne bei mittlerer Hitze knusprig auslassen. Herausnehmen und auf Küchenpapier entfetten.
Die Zwiebeln in der gleichen Pfanne im restlichen Speckfett bei niedriger bis mittlerer Hitze langsam goldbraun und weich dünsten. Sie sollen karamellisieren, nicht bräunen. Bei Bedarf eine Prise Rohrzucker hinzufügen. Vom Herd nehmen und abkühlen lassen.
Flammkuchen formen und belegen:
Den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche (oder Backpapier) hauchdünn ausrollen. Er sollte wirklich fast transparent sein. Wenn Sie keinen Pizzastein haben, können Sie ihn direkt auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech ziehen.
Die Crème-fraîche-Mischung gleichmäßig auf dem Teig verteilen, dabei einen kleinen Rand frei lassen.
Die gedünsteten Zwiebeln und die knusprigen Speckwürfel gleichmäßig darauf verteilen.
Backen:
Den Flammkuchen vorsichtig auf den heißen Pizzastein oder das vorbereitete Backblech ziehen.
Im vorgeheizten Ofen auf unterster Schiene ca. 7-12 Minuten backen, bis der Rand goldbraun und knusprig ist und der Belag leicht gebräunt ist. Die Backzeit kann je nach Ofen stark variieren, behalten Sie ihn im Auge!
Servieren:
Den fertigen Flammkuchen sofort aus dem Ofen nehmen.
Mit frischen Schnittlauchringen bestreuen.
In Stücke schneiden und sofort heiß servieren. Flammkuchen wartet nicht!
Tipps für die Sterneküche-Note:
Qualität der Zutaten: Verwenden Sie unbedingt hochwertige Crème fraîche und guten geräucherten Speck. Das macht einen riesigen Unterschied.
Feinheit des Schnitts: Sehr fein geschnittene Zwiebeln und Speckwürfel sorgen für eine bessere Verteilung des Geschmacks und eine elegantere Optik.
Karamellisierung der Zwiebeln: Nehmen Sie sich Zeit für die Zwiebeln. Das langsame Dünsten, bis sie süß und leicht karamellisiert sind, ist entscheidend.
Temperatur des Ofens: Ein sehr heißer Ofen ist das A und O für einen knusprigen Boden.
Minimalistische Präsentation: Weniger ist oft mehr. Der Flammkuchen selbst ist der Star. Ein paar frische Kräuter genügen als Dekoration.
🔥 Hot Honey Ranch Sauce (für ca. 4 Portionen)
Zutaten:
2 EL Crème fraîche
3 EL Saure Sahne
2 EL flüssiger Honig
2 EL Knoblauch-Chiliöl (alternativ: 3–4 eingelegte Peperoni + 2 gepresste Knoblauchzehen)
1 EL Chilisauce (z. B. Sriracha)
Saft von 1 Limette
2 EL Ranch-Gewürzmischung (selbstgemischt: Knoblauch- & Zwiebelpulver, Salz, Pfeffer, Zucker, getrocknete Petersilie, Dill, Estragon & Schnittlauch)
🧑🍳 Zubereitung:
Alle Zutaten in ein Glas oder eine Schüssel geben.
Gut verrühren, bis eine glatte, cremige Sauce entsteht.
Nach Geschmack mit Salz, Honig oder Limettensaft feinjustieren.
Im Kühlschrank luftdicht verschlossen bis zu 10 Tage haltbar.